

Zunächst ging es aber in einem kurzen Anstieg von O Cebreiro hinauf in den Wald, von wo sich der Weg über Liñares auf die Passhöhe von San Rogue (1270 m) und nach Hospital da Condesa in wechselnden An- und Abstiegen über den Höhenkamm zieht. Nach einem kurzen aber knackigen Anstieg erreichten wir kurz hinter Padornelo den mit 1337 m höchsten Pass des Jakobusweges in Galicien, den Alto de Poio.

Auf den folgenden 12 km bis Triacastela erfolgte der Abstieg bis auf etwa 700 m. Die Landschaft hier ist wesentlich geprägt durch die hier vorherrschende Forst- und Almwirtschaft. Die

In Fonfría, einem dieser halb verlassenen und entsprechend verwahrlosten Dörfer, bot uns eine Bäuerin gegen ein "Donativo" (Spende) Pfannkuchen mit Zucker an. Wir hatten zwar keinen Hunger, nahmen ihr aber doch drei davon (aus ökonomischen Gründen) ab.

Hier in Triacastela ist heute am Sonntag Markt, parallel dazu gibt es 2 offene Zelte: in einem gibt's Gegrilltes, im anderen werden Tintenfische zu "pulpo" geschnetzelt - lecker!
Wir werden uns jetzt mit unseren Einkäufen vom Markt auf die Herbergsterrasse zurückziehen und diese in aller Gemütsruhe verzehren.
Strecke: heute: 22 km / gesamt: 657 km
dabei etwa 700 Höhenmeter im Abstieg
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