
Da vor 9:00 in Spanien der Hund noch begraben ist, kamen wir

Wir waren gerade im Begriff die Bar zu verlassen, als wir durch den Türvorhang eine Prozession direkt auf uns zukommen sahen. Die Strasse von der nahe gelegenen Kirche läuft direkt auf die

Ganz vorn ein Fahnenträger, der eine riesige Fahne ( die Stoffbahn allein war mindestens 4 m hoch) in einem speziellen Hüftgurt trug, sekundiert von einem weiteren Mann wohl zur Sicherung, da bei jedem die Strasse überspannenden Stromkabel die Fahne entsprechend abgesenkt werden musste; jedes Mal ein gewaltiger Kraftakt. Dem Fahnenträger folgten 5 weitere Männer, einer trug das Kreuz, die vier anderen ein Tragegestell mit einer Statue - offensichtlich die des hiesigen Schutzpatrons. Dahinter folgte der Pfarrer und diesem sechs alte Frauen, die die Prozession gesanglich gestalteten.Wir folgten der Prozession noch bis aus dem Dorf hinaus ins freie Feld, wo der Fahnenträger bei den herrschenden Windverhältnissen ganze Arbeit leisten musste und gingen dann weiter auf unserem Weg.

Landschaftlich ist nur soviel anzumerken; hügeliges Land mit riesigen Getreidefeldern (bis zum Horizont); vielleicht die Kornkammer Spaniens?
In Hontanas haben wir heute Stopp gemacht und sind dort in einer gemeindeeigenen Herberge untergekommen, die von ein paar Frauen des Dorfes gemanaged wird. Und die habe die Sache voll im Griff. Die Herberge ist komplett neu renoviert und in altem spanischen Stil restauriert: alles top sauber und sehr

Den Nachmittag verbringen wir auf einer Bank in der Hauptgasse des autofreien Dorfes, wo auch die Herbergsfrauen ihre Siesta verbringen. Fast zwangsläufig kommt es zum Austausch darüber wer wieviel Kinder in welchem Alter hat.
Strecke: heute: 30 km / gesamt: 322 km
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