Durch wundervolle Landschaft, die ein bisschen an deutsche Mittelgebirge erinnert, führte uns der Weg über schmale, unbefestigte Pfade bis zur Passhöhe von

So etwa gegen 11:oo setzte dann erneuter Regen ein, der die bereits durch den nächtlichen Regen völlig aufgeweichten Trampelpfade und Pisten vollends in einen schlammig-rutschigen Untergrund verwandelte, der durchweg volle Konzentration erforderte.
Nach Larrasoaña war ein Teil des eigentlichen Jakobsweges wegen Erdrutsch gesperrt, sodass wir über Huarte einen kleinen Umweg (2 km) machen mussten.
Da ich am rechten Grosszehengrundgelenk ein etwas komisches Gefühl hatte, beschlossen wir,

Die Herberge ist von derAusstattung her super: 34 Liegeplätze auf Stockbetten verteilt, saubere warme Duschen,

Nach den übliche Tätigkeiten wie Rucksack auspacken, Duschen, Wäsche waschen und dieses Mal auch Schuhe putzen (entschlammen wäre eigentlich passender) konnte ich heute auf meine professionellen Fähigkeiten zurückgreifen: mit einer Nagelschere die kleine Blase am Fuss (mein komisches Gefühl) geöffnet, steril versteht sich: alleBakterien und Viren per Anordnung aus dem Behandlungsgebiet verbannt! Das Ganze dann mit Compeed abgeklebt - ein Hoch auf die Weltraumforschung! (oder verwechsle ich das jetzt mit Teflon?).
Heute dann noch die Postings bis jetzt ins Weblog eingehämmert (Cybercafe-Tastaturen sind auch in Spanien einfach besch....); das spanische Keyboard weicht etwas von der von mir gewohntenTastenanordnung ab - Schreibfehler sind ausnahmslos darauf zurückzuführen ;-)
Jetzt gehen wir noch Abendessen und lassen dabei den Tag ausklingen.
Strecke: heute: 26 + 2 km / gesamt: 66 km
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