o.k. und auch der Weiterflug nach Bilbao (mit etwas mehr Platz / Boeing 737) war in Ordnung. Vom Airport Sondika, der ca.12 km nördlich von Bilbao liegt, ging's dann mit direkter Busverbindung an den zentralen Busbahnhof (Termibus de Garellano).Über einen Forenbeitrag vorinformiert, hatten wir uns bereits vorab über's Internet unweit dieses Busbahnhofes ein Zimmer gebucht, sodass wir relativ schnell unser Gepäck los wurden. So hatten wir den Abend noch etwas "Freizeit" und erkundeten Bilbao zu Fuss, was - wenn man sich auf den Kern beschränkt
- auch gut machbar ist.Das Guggenheim-Museum hat zwar bis 20:00 geöffnet, für einen Besuch erschien uns aber die Zeit zu knapp, vielleicht ein anderes Mal.
Über die Brücke Puenta del Arenal gelangt man in die Altstadt, die mit ihren engen Gassen und den
5- bis 6-stöckigen Häusern mit balustradenartig angeordneten Balkonen stark an La Valetta erinnert.In der Altstadt nahmen wir dann ersten Kontakt zu spanischem Bier auf und konnten dabei nahtlos an zurückliegende Erinnerungen anknüpfen.
Wir hatten gerade unser Bier intus, als wir eine seltsame Musik
hörten: Blasmusik, aber irgendwie schräg mit ordentlichem Krawumm unterlegt; das mussten wir uns ansehen. Wir gingen dahin und sahen vor einer Kirche drei Männer, die ein überdimensionales Kreuz hielten. Vor diesem Kreuz tanzte ein junger Baske (weisse Kleidung mit roter Schärpe und Baskenmütze) einen für unsere Augen ungewöhnlichen Tanz. Dazu spielte ein Trommler, der gleichzeitig einhändig auf einer Flöte spielte und zwischendurch immer wieder die schon erwähnte Blaskapelle.
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